Firmenportrait - Geschichte

So fing es an ...

Lothar Simon (* 1932) lernte das Orgelbauerhandwerk bei der Firma Späth in Ennetach (Baden Württemberg). Nach langjähriger Mitarbeit bei den Firmen Euler (Hofgeismar) und Feith (Paderborn) absolvierte er 1968 den Orgelbaumeisterkurs in Ludwigsburg.

1969 fertigte er seine erste Orgel für das Heilpädagogische Zentrum St. Laurentiusheim in Warburg. Nach und nach wuchs sein Betrieb, der nach mehreren Aus- und Umbauten 1986 um einen zwölf Meter hohen Montagesaal sowie eine hochkarätig ausgestattete Metallpfeifenwerkstatt erweitert wurde.

Bernd Simon, geboren 1962, begann 1979 seine Lehre im elterlichen Betrieb. Nach zwischenzeitlicher Ausbildung in einer renommierten Orgelbauwerkstatt in Schweden bestand er 1983 die Gesellenprüfung.

1987 und 1988 besuchte er den Meisterkurs in Ludwigsburg an der Musikinstrumentenmacherschule und legte 1991 mit Auszeichnung die Meisterprüfung ab. Seit 1993 nennt sich die Firma Orgelbau Lothar Simon & Sohn. Ende 2004 schied Lothar Simon aus Altersgründen aus dem Betrieb aus.

Bis heute baute, renovierte und restaurierte die Firma Simon über 160 Orgeln, vornehmlich in Deutschland. Das größte Instrument (42 Register, III/P) wurde in der Liebfrauenkirche zu Koblenz aufgestellt . Die nördlichste Orgel erklingt in Bodø (Nordnorwegen, 15 Reg., II/P), die östlichste in Dobrodzien (Polen, 29 Reg., II/P). Weitere Simon-Orgeln stehen in Luxemburg, Schweden und in der Schweiz.