Arbeitsweise: Vom Holzzuschnitt zum klingenden Instrument

Moderner Orgelbau steht vor der Aufgabe, traditionelle Arbeitsweisen mit aktuellen Fertigungsverfahren zu verbinden. Denn die Pfeifenorgel – das klanglich variationsreichste und technisch komplexeste Instrument – verdankt ihren musikalischen Charakter großer Sorgfalt beim Bau und feinem Gespür für Klanggestaltung bei der Intonation. 

Moderne Maschinen erleichtern die Bearbeitung hochwertiger, ausgesuchter Materialien, hier vor allem spezieller Instrumentenbauhölzer, die erst nach langer Lagerung und natürlicher Trocknung für den Bau einer Orgel in Frage kommen.

Ob Spieltisch oder Windlade, Holzpfeife oder Trakturrahmen: Präzision und exakte Verarbeitung führen zum Erfolg – zu einem langlebigen, gut spielbaren und klangschönen Instrument.

Beim Spieltischbau kommt es auf die ergonomische Anlage der Registerzüge an.