Werkstatt-Rundgang: Montage

In der 12 Meter hohen Montagehalle der Orgelbauwerkstatt werden die einzelnen Orgelteile erstmals zusammengesetzt: Gehäuse, Prospekt (Schauseite) mit den in schützende Folie verpackten Prospekt-Pfeifen, die Windladen und das Trägerwerk, auf dem alle Lasten ruhen.

Der Aufbau im Montagesaal zeigt einen ersten Eindruck von Glanz und Charakter des späteren Werkes. Hier werden Windladen, Schleifen und Pfeifenstöcke passgenau aufeinander abgestimmt. Elektrische Schleifenzugmagnete erleichtern später dem Organisten den blitzschnellen Wechsel des Gesamtklanges der Orgel. Bei der Überarbeitung älterer Instrumente kann das Orgelbauunternehmen Simon auf viel Erfahrung zurückgreifen.

Montage

Der Deckenkran hebt schwergewichtige Bauteile sicher an ihre Position. In dem Gehäuse, das der Kirchenarchitektur entsprechend gestaltet wurde, bekommen die Holzpfeifen einen von der Windlade abgesetzten, akustisch günstigen Stellplatz.