Arbeitsweise / 3

Im 12 Meter hohen Montagesaal wird das neue Werk erstmals zusammengesetzt. Hier bekommen alle Oberflächen auch ihre endgültige Behandlung, die mit feinsten Ölen oder Wachssorten erfolgt.

Für die Vorintonation aller Pfeifen steht ein eigener, ruhiger und abgelegener Raum zur Verfügung. Ihren runden, vollen Klang verdankt eine Simon-Orgel der sorgsamen Festlegung der Pfeifenmensuren, die auf Raumgröße und akustische Gegebenheiten des künftigen Standorts abgestimmt und speziell berechnet werden. Damit die klangliche Wirkung sich optimal entfalten kann, schließt die Endintonation, bei der alle Eigenheiten der Raumakustik zum Tragen kommen, am Aufstellungsort den Bau der Orgel ab.

Profilierte Gehäuseteile der Notteroy-Orgel in Norwegen verleihen dem Instrument einen eigenen Chararkter.